· 

Wie Grammar&Typo geboren wurde

Stellt euch folgende Situation vor: Zwei Kolleginnen sind morgens auf dem Weg in die Küche, um den ersten Kaffee des Tages zu organisieren. Dazu muss man sagen, dass diese beiden absolute Kaffee-Junkies sind und den Genuss des grandiosesten Heißgetränkes der Welt wirklich zelebrieren können. Der Kaffee läuft durch und irgendwie kommen beide auf das Thema Job in Kombination mit Selbstständigkeit. Folgender Dialog entsteht: 

„Ich mach meine Arbeit echt richtig gerne. Wär schon cool, das nebenberuflich auch noch zu machen. So eine eigene Kommunikationsagentur, ein eigenes Baby haben…“ 

„Im Ernst? Da träume ich schon seit Jahren von. Mehr in Richtung Marketing. Aber ich will das nicht alleine machen und bisher hab ich irgendwie nicht den richtigen Partner gefunden. Außerdem bin ich ja so überhaupt kein Risikotyp…“ 

„Ich auch überhaupt nicht. Aber mir geht’s genauso, alleine ist das doof…“ 

Das war im Prinzip die Geburtsstunde unserer Agentur. Wobei es in den Monaten nach diesem sagenhaft professionellen Gründergespräch erst mal nur ein Traum blieb. Aber der machte schon Spaß. Dieses „was wäre wenn“ in den schillerndsten Farben…  

 

Auf in die Realität 

Bis irgendwann klar wurde: es soll nicht beim Träumen bleiben – wir wollen wirklich eine eigene Agentur für Kommunikation und Marketing gründen. Also haben wir uns ein knappes halbes Jahr immer wieder zusammengesetzt und die Idee weiterentwickelt. Macht das überhaupt Sinn? Gibt es Bedarf für so ein Agenturkonzept? Was bieten wir an? So entstand unser aktuelles Leistungsportfolio, das die meisten Aspekte aus den Bereichen Kommunikation und Marketing abdeckt und unseren Kunden ein rundum-sorglos-Paket bietet. 

 

Die Namensgebung 

Auch der Name war schnell entwickelt: Lisa steht für die Kommunikation, Rechtschreibung und alles, was dazu gehört. Da es dabei natürlich auch um Grammatik geht, war Grammar (engl. für Grammatik) schnell geboren. Das Wort stammt ursprünglich aus dem Altgriechischen und bedeutet übersetzt Buchstabe oder auch Geschriebenes. Daraus entwickelte sich im Lauf der Zeit ein der Begriff, der die Kunst des Lesens und Schreibens meint. Heute verstehen wir unter dem Begriff Grammatik die Lehre von den Wörtern und Sätzen (also des Regelsystems) einer Sprache. Na? Wer hat jetzt alles dazu gelernt? 

Romy ist dafür der kreative Part und steht für das Typo – kurz für Typografie. Meist bezeichnet Typografie den Gestaltungsprozess, der mittels Schrift, Bildern, Linien, Flächen und typografischem Raum auf Druckwerke und elektronische Medien angewandt wird. Typografie umfasst aber nicht nur die Gestaltung eines Layouts und den Entwurf von Satzschriften; vielmehr kann man den Begriff bis zur richtigen Auswahl des Papiers oder des Einbands ausweiten und, und, und. Kurzum: Romy ist der gestalterische Kreativkopf in allen Belangen. Passt perfekt oder? 

 

Entsprechend angepasst haben wir auch unsere Farben, denn das „Grammar“ ist bewusst in einem eher schlichten Anthrazit gehalten, während das kreative Typo mit einem satten Petrol aufwartet. Wir hatten also alles schon im Kopf und entsprechend präzise fiel dann auch das Briefing für die Logogestaltung aus. Was dabei herausgekommen ist, kennt ihr schon: Nicht nur unsere eigene Agentur, sondern auch ein sehr cooles Logo:


Kommentar schreiben

Kommentare: 0