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Public Relations - Was ist das eigentlich?

PR, Public Relations oder einfach „nur“ Öffentlichkeitsarbeit. Wenn man Leute fragt, haben die meisten von diesen Begriffen wahrscheinlich schon gehört. Bloß anfangen können viele damit nichts. Sie haben eine grobe Vorstellung davon, was PR-Leute machen, aber in die Tiefe geht dieses Wissen nicht.

 

Und das ist auch kaum verwunderlich. Während die PR-Branche beispielsweise in den USA seit vielen Jahren fest etabliert und anerkannt ist, hängen wir da in Deutschland noch ordentlich hinterher. Bisher gibt es kaum reglementierte Ausbildungen in diesem Bereich und fast jeder darf sich nach einem zweitägigen Seminar gleich PR-Berater nennen. Genau das ist die Krux an der Sache und sicherlich einer der Gründe, warum die Branche oft einen nicht allzu guten Ruf hat bzw. gerne mit Werbung verwechselt wird. Letzteres ist vor allem deshalb ein Problem, weil Werbung meist auf kurzfristige Absatzsteigerung abzielt und oft manipulativ ist. Manipuliert werden will aber niemand von uns gerne, also haftet Werbung – und dadurch bedingt eben oft auch der PR – ein negatives Image an. Dabei geht es bei Öffentlichkeitsarbeit um so viel mehr, nämlich um ein positives und vor allem langfristiges Image.

 

 

Also: was will die PR erreichen? Hier ein kleiner Shortcut für euch zur Übersicht:

 

  • Vertrauen, Verständnis und Akzeptanz für das jeweilige Unternehmen sichern, damit Unternehmensziele erreicht werden können
  • Mit gezielter Informationsarbeit das Image des Unternehmens aufbauen und pflegen
  • Public Relations stellen die Unternehmenspersönlichkeit (Corporate Identity) dar, ermöglichen eindeutige Identifizierbarkeit des Unternehmens und schaffen eine starke Präsenz bei wichtigen Bezugsgruppen

Das klingt etwas sperrig, trifft es aber. Zusammengefasst ist die PR das Sprachrohr eines jeden Unternehmens nach außen, im Prinzip ein Vermittler zwischen Bezugsgruppen (Kunden, etc.) und dem Unternehmen. Im Gegensatz zur Werbung ist PR also mehr ein Marathon, denn ein Sprint. Das bedeutet natürlich nicht, dass Werbung grundsätzlich schlecht ist – aber die Mischung macht’s! Deshalb bieten wir bei Grammar&Typo auch beide Seiten und somit einen individuell abgestimmten Kommunikationsmix an. Ihr habt Fragen dazu? Dann meldet euch gerne bei uns!

 

 

 

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