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Abschlussbeitrag Praktikum Jana

Sooo, mein Praktikum bei Grammar&Typo neigt sich dem Ende. Heute ist es schon Zeit für meinen allerletzten Blogbeitrag. Darin blicke ich nochmal zurück auf sechs aufregende und vor allem lehrreiche Monate im Team Petrol.

 

Wie das Ganze überhaupt zustande kam, habe ich euch ja schon ausführlich in meinem [Vorstellungsbeitrag] und meinem [Zwischenfazit] erzählt. Auch davon, wie sauwohl ich mich bei den G&T-Mädels fühle. Und daran hat sich nach wie vor null Komma nix geändert! Aber ich werde hier jetzt nicht sentimental – das hab ich mir fest vorgenommen. Statt eines klassischen Rückblicks gibt es heute deshalb, in Anlehnung an zwei ältere Beiträge von Lisa und  Romy, ein Jana-Special von „Dinge, die eine G&T-Praktikantin nicht sagt“: 

 

Ich geh dann mal Kaffee kochen.

 

Eine Sache, die uns drei verbindet, ist die innige Liebe zu Kaffee – man könnte es viiielleicht auch als Sucht bezeichnen. Aber ich habe tatsächlich während der gesamten Zeit nicht eine einzige Tasse gekocht … oder gespült. Dass Lisa und Romy keine Chefinnen der Sorte sind, die ihre Praktikantin zum kaffeebringenden Kopier-Hiwi macht, brauche ich hier wohl eigentlich gar nicht extra erwähnen. Es ist mir aber einfach eine Herzensangelegenheit, nochmal zu betonen, wie sehr ich es schätze, dass mir die beiden von Anfang an auf Augenhöhe begegnet sind und mir nahezu alle Freiheit gelassen haben, mich kreativ auszutoben. Es hat mega viel Spaß gemacht, sich mit verschiedenen Themen auseinanderzusetzen, zu recherchieren, an Formulierungen zu feilen oder auch einfach mal drauflos zu schreiben über Dinge, die mich so bewegen. Immer, wenn am #blogday wieder ein fertiger Beitrag online gegangen ist, war es für mich echt etwas ganz besonderes. Und ich habe mich auch über jeden einzelnen Kommentar oder Like auf Instagram und Facebook gefreut wie ein Schnitzel. Dafür möchte ich mich natürlich auch bei euch an dieser Stelle bedanken!

 

 Viel Spaß bei eurem Kunden. Ich versauere solange am Schreibtisch.


Natürlich habe ich einen Großteil meines Praktikums am PC verbracht. Aber zum PRler-Alltag gehört schließlich mehr. Von diesem „Mehr“ konnte ich mir auch gleich an meinem ersten Tag einen Eindruck verschaffen, als die Mädels mich kurzerhand mit zu einem Clubabend des Marketingclub Bergisch Land e. V. nahmen. Und auch bei jedem weiteren Event durfte ich sie begleiten. Völliges Kontrastprogramm zu meinem sonstigen Uni-Mama-Schreibtisch-Leben und immer wieder ein echtes Highlight. Auch hier zückte niemand den „Nur-die-Praktikantin“-Stempel. Stattdessen ergaben sich super viele interessante und inspirierende Gespräche, aus denen ich wirklich einiges für die Arbeit im Praktikum, aber auch darüber hinaus mitnehmen konnte.

 

Macht euch keinen Kopf. Ich schaff’ das hier alles alleine.

 

Selbstständiges Arbeiten zählt definitiv zu meinen Stärken. Darauf bin ich wirklich stolz. Aber manchmal kommt man halt alleine einfach nicht klar. Das war auch jetzt manchmal der Fall. Zum Beispiel, als ich das erste Mal einen Fachbeitrag schreiben sollte. Voller Eifer stürzte ich mich in die Recherche … und verstrickte mich ganz fürchterlich darin. Ich wollte irgendwie alles sagen. Der Text, der dabei rauskam, erinnerte eher an einen ellenlangen und knochentrockenen Info-Artikel, als an einen interessanten und gleichzeitig lockeren Blogbeitrag. Das hat mich im ersten Moment schon ein wenig frustriert. Aber es hat mir auch nochmal gezeigt, dass ich Romy & Lisa gegenüber eben keinen falschen Stolz zeigen muss, sondern mich voll und ganz auf die zwei verlassen kann. Eine gefühlte Ewigkeit haben wir das Ding gemeinsam auseinandergepflückt und überarbeitet. Vorwürfe oder genervte Gesichter? Fehlanzeige.

 

Neben dem G&T-Blog hatte ich noch ein weiteres Hauptprojekt: Ich sollte ein Akquise-Konzept entwickeln. Als die beiden damit um die Ecke kamen, schlackerte ich erstmal ganz schön mit den Ohren. Denn mit dem Thema Kundenakquise kannte ich mich ungefähr genauso gut aus wie mit dem Thema Quantenphysik. Doch auch hier halfen mir die Mädels sofort bei den ersten Schritten, als ich sie darum bat. Und irgendwann kam ich dann so richtig in den Flow. Rückblickend hat es mir mit am meisten Spaß gemacht, die G&T-Message in meine eigenen Worte zu packen und diese dann an die jeweilige Zielgruppe anzupassen. Probieren geht halt über Studieren ;).

 

Ich denke, dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen. Bis oben hin voll mit neuen Eindrücken gehe ich dann jetzt mal von Bord der MS Grammar-Typo. Captain Lisa und Captain Romy, ihr habt bei eurer ultimativ allerersten Praktikantin echt auf ganzer Linie einen super Job gemacht! Ich wünsche euch für die Zukunft weiterhin goden Wind und immer ’ne Hand breit Wasser unter’m Kiel. Und wer weiß, vielleicht begrüßt ihr ja bald den nächsten Leichtmatrosen an Deck.